Die Literatur aus Japan – 山月記 / Memoiren : unter dem Mond über den Bergen (4)

Die japanische Kunst
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Guten Tag, verehrte Leserinnen und Leser!

Wie geht es Ihnen?
Das Leid von „als Tiger noch zu leben“ ist schwierig vorzustellen aber dasjenige von „als keine Person leben zu können“ ist vorstellbar. Sehr traurig, nicht wahr?

Heute möchte ich erst Ihnen die Erzählung zu lesen.
Dann viel Spaß von heute!

山月記 / Memoiren : unter dem Mond über den Bergen (4)

Nichts anderes. Ursprünglich hatte ich die Absicht, mir als Dichter Ruhm zu erlegen. Außerdem, obwohl ich noch nicht Erfolg erzielen kann, gerate ich in dieses Schicksal. Hunderte von Gedichten, die ich einst gemacht hatte, wurden natürlich in der Welt noch nicht veröffentlicht. Der Verbleib des Nachlass ist auch wohl nicht mehr zu finden. Übrigens gibt es Dutzende von Dingen daraus, die ich immer noch auswendig vortragen kann. Ich möchte dich für mich zählen aufzuzeichnen. Nicht, dass ich mich als ein vollwertiger Dichter zeigen will. Es geht nicht darum, ob diese Leistungen gut oder schlecht sind, jedenfalls, kann ich nicht gerade sterben, wenn etwas, auf was ich zeitlebens aufgestanden habe, so dass ich Vermögen verloren und mir den eigenen Herz verrückt gebracht habe, sich der Nachwelt nie überliefern lassen kann, auch wenn nur einen Teil.

Yuan Zan befahl seinem Untergebenen, dass er mit einem Pinsel entsprechend der Stimme im Gebüsch schreibt. Li Zhengs Stimme schallte hellklingend aus innerem Gebüsch. Etwa 30 Gedichte lang und kurz, edel, elegant und besonders geschmackvoll, die alles ihn bei nur einmal Lektüre für das außergewöhnliche Talent des Autors ansehen lassen. Yuan Zan fühlte sich jedoch vage wie folgt, während er bewunderte. Es besteht ja außer Zweifel, dass die Veranlagung des Autors zum ersten Klasse gehört. Aber wenn es so weiter geht, kann es vielleicht irgendwas fehlen (in Bezug auf einem sehr subtilen Punkt), um ein erstklassiges Werk zu werden.

Li Zhengs Stimme, die alles seiner altertümlichen Gedichte ausgespuckt hatte, änderte sich plötzlich seinen Ton und sagte, als würde er sich selbst verspotten. 

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich selbst jetzt, da ich eine so erbärmliche Person geworden bin, träume ich manchmal davon, dass meine Gedichtsammlung auf dem Schreibtisch von Leuten, zum Beispiel Gedichtliebhaber im Chang‘an, platziert wird. Ich träume davon, indem in einer Felsenhöhle liege. Bitte verspottet. Auf einem armen Mann, der es gescheitert ist, Dichter zu werden, und ein Tiger geworden ist. (Yuan Zan hörte kummervoll zu, während er sich an die selbstironische Angewohnheit des früheren Junglichs Li Zheng erinnerte.) O ja! Darf ich mal versuchen, mit dem Gespött beiläufig in einem Gedicht über das aktuelle Innere vom Herzen zu improvisieren? Im inneren dieses Tigers, als ein „Zeugnis“ dafür, dass der ehemalige Li Zheng noch vorhanden ist.

Yuan Zan Befehl nochmals dem niederen Beamten, dies aufzuschreiben. Er sagt zu diesem Gedicht.

偶因狂疾成殊類 災患相仍不可逃
Wer zufällig beim Verrückt 
ein Anderes geworden ist, 
kann weder aus Schlag und 
noch aus Qual entgehen.

今日爪牙誰敢敵 当時声跡共相高
Bei den Krallen und Fänge, 
wer wagt nun etwas mit mir?
Damals haben beide 
jedes Ansehen erhöht.

我為異物蓬茅下 君已乗軺気勢高
Ich bin schon verwandelt 
und hinter dem Gebüsch.
Du bist in Schwung und 
schon auf dem Wagen.

此夕渓山対明月 不成長嘯但成嘷
In dieser Dämmerung steht schöner Mond 
über Täler und Berge,
keine lange Weise, 
lediglich Gebrüll.


Gerade in dieser Zeit, war der Mond noch übrig geblieben, dessen Licht war kalt, der weiße Tau fiel viel auf die Erde, und der kalte Wind durch die Bäumen hat bereits die Annäherung des Morgengrauens angekündigt. Die Menschen vergaßen nun die Seltsamkeit der Angelegenheit, benehmten mit einer Sittsamkeit und trauerten um den Unglücksumstand dieses Dichters. Li Zhengs Stimme geht wieder weiter.


aus Atsushi Nakajima (5.5.1909- 4.12.1942)

Tiger, Mond und Berge / Alexander Specht

Tiger, Mond und Berge von [Atsushi Nakajima, Alexander  Specht]

Im dieses Mal steht ein chinesisches alte Gedicht, daher wollte ich erneut feststellen und habe schließlich in seinem Werk nachschlagen… Genau so Poesie! Ich habe ja ursprüngliche Bedeutung dieses Gedichtes übersetzt, aber ich empfehle seine Übersetzung. Was der Gedicht ist, ist es mit diesem Stil geschrieben, eigentlich. (Zwischen den beiden Interpretation auf zweiter Zeile besteht jedoch ein feiner Unterschied.) 

偶因狂疾成殊類 災患相仍不可逃
今日爪牙誰敢敵 当時声跡共相高
我為異物蓬茅下 君已乗軺気勢高
此夕渓山対明月 不成長嘯但成嘷

Das Gedicht besteht aus allem „Kanji-Schriften“. Dieser Stil ist die klassische Gedichtart in Alt-China (In Gegenwart auch?). Wie ich einmal im Artikel über „掛軸 : Kakejiku“ (Busu (6)) erklärt habe, enthalten Kanji-Zeichen jeweils einige Bedeutung.

Z.B. <偶因狂疾成殊類>.

偶因 : „zufällig“, 狂疾 : „Verrückt“, 成 : „werden“, 殊類 : „eine verschiedene Sorte“.

Falls ich sie je mehr in Einzelheiten erläutern kann,

偶 : „“Zufall“, 因 : „Ursache“, 狂 : „Verrückt“, 疾 : „Krank“, 成 : „werden“, 殊 : „verschieden“ und 類 : „Sorte“.

Ich schlage in einem Buch von Bibliothek mit dem Umriss für diesen Gedicht (und Text) nach, deshalb kann ich deutlich ergreifen. Aber wenn dieses Buch bei mir nicht ist, wurde es unbedingt über meine Kräfte gehen. Ich bin im gewissen Grad zu verstehen, aber nicht völlig klar wegen keiner Präposition und keines Zeichens für Abschnitt. Außerdem alles aus Kanji. Das ist anstrengend für meine Alterssichtigkeit… ^_^;

Übrigens, in Bezug auf diese Erzählung „山月記“, habe ich bis vorhin nicht gewusst, dass es einen älteren chinesischen Grundtext gibt. Der Titel ist <人虎伝 : Jin.ko.den (auf Japanisch Aussprache), Ren-hu-chuan (auf Chinesisch Aussprache)>. Das ist ein von der älteren Kurzgeschichtesammelung in China „宣室志 : Xuan-shi-zhi (auf Chinesisch Aussprache)“. Es gibt den Unterschied zwischen <Jinko-den / Ren-hu-chuan> und <Memoiren : unter dem Mond über den Berge>, in Bezug auf den Grund, warum Li Zheng zum Tiger verwandelt worden musste. Es ist zwar wahrlich, denn <Memoiren> wurde von dem japanischen Schriftsteller Atsushi Nakajima das Remake mit Respekt fertiggeschrieben. Der Grund der Li Zhengs Verwandlung steht im Innern seines Werks, andererseits soll es, dass derjenige in <Jinko-den> auf anderem Band von <宣室志 : Xuan-shi-zhi> geschrieben ist.     

So vielen Dank für Ihr Lesen bis zum Ende. 

Also, bis nächstes Mal, tschüss!

Mit herzlichen Grüßen 

buntlotus

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