Guten Tag, verehrte Leserinnen und Leser!
Vor kurzem habe ich meine Sachen, hauptsächlich Papier und Zettel, aufgeräumt. Da ich meine Skizzen bei meinen Reisen ordnen wollte, habe ich die Ordnerblätter für Postkarten gekauft und die eingestellt.
Als ich in Würzburg besichtigt habe, habe ich am Residenz zwei Skizzen gemacht!… ich habe das total vergessen…(°▽°) Ja, natürlich erinnere ich mich gut daran, dass ich am Residenz besucht und gemalt habe. Aber es gibt nicht eins sondern zwei, auf ein Skizzenbuch und eine Postkarte. Würzburg… diese Stadt ist meine Lieblingsstadt. Wenn ich doch nach Deutschland reisen (ich möchte wohnen) könnte, möchte ich wieder nach Würzburg und auch überallhin besuchen, um zu skizzieren! Wie schön! Es geht doch um Zeit in Bezug auf die Reisepläne, oder? Weil ich auch zu Museen und anderen Plätzen besuchen möchte.
Es kann nicht unbedingt die Zeit für Malen in Reise sichern. Zum Beispiel, als es dunkel geworden ist, als ich nur kurze Zeit bis zur Abfahrt von DB gehabt habe, als es geregnet hat, als ich kein mithabendes Trinkwasser für die Farben anwenden können wurde… dennoch ist das alles meine wertvollen Erfahrungen.
Die einigen Karten mit komischen Aufklebern sind diejenigen, die ich zur meinen Eltern per Luftpost gesendet habe. Als ich noch in den Zwanzigern war… dann kamen die mir jetzt zurück.
Also, diese Postkarte ist auch zur meine Eltern gesendet, als ich beim Gemäldakademie in Tokyo gewohnt habe (obwohl die Fernstudium war, musste ich dahin nur zweimal (für zwei Jahre) ein Monat zum Unterricht gehen). Damals verbreitete es sich noch weder E-mail noch Handy in der Welt, daher habe ich mit Postkarten an meiner Eltern um mich selbst mitgeteilt.
Oh, ich war damals fleissig für Studien (wirklich?) und habe viele Ausstellungen besuchen!
Das Gemälde ist leider nicht von mir, sondern von der berühmten Malerin 高村智恵子 Chieko Takamura (20.5.1886- 5.10.1938).
Der Titel dieses Bildes ist „樟 : Kusunoki (der Kampferbaum)“.
Ihr Ehemann ist Dichter und er ist auch berühmt. Er heißt 高村光太郎 Kōtarō Takamura. Ich möchte heute drei Gedichte von seiner Ruf guten Gedichtsammlung „智恵子抄 : Chieko- Shō / die Collagen über Chieko“ vorstellen. Im Titel von jeden drei Gedichten enthält „二人 : Futari / Beide“.
Also, viel Spaß die Gedichte von heute!
<Auszüge> Die Collagen über Chieko (1)
樹下の二人 : Die Beide unter dem Baum
——— Die Personen stehen am Fuß der Kiefer von Nihonmatsu- Gebiet, in Heide Adachi im Land Michinoku (Nordosten von Alt- Japan), und blicken weit hin———
Da ist der Berg Atatara,
Das Funkelndes ist der Fluss Abukuma
Ich bin gerade so schweigsam sitzend,
dabei weht nur der Wind von Kiefern aus ferner Welt zum blassen Grün
durch meinen berauschenden schläfrigen Kopf
Meine Freude,
mit dir beide auf den Feldern und Bergen zu Beginn dieses großen Winters
friedlich aber feurig Hand in Hand zu bleiben
Würden wir gar nicht brauchen,
vor den weißen heruntersehenden Wolken zu verbergen
Du lässt den mysteriösen Zaubermittel um den Krug der Seele treiben
Oh, was für einen tiefen tüchtigen Meeresgrund von Liebe,
zu dem du die Menschen verlockst!
Der Ausblick in die zehnjährige Saison,
in der wir beide zusammen gingen,
zeigt mir immer nur etwas Unendliches von Frauen in deinem Inneren
Doch das Einziges,
in der unendlichen Grenze verschwimmt,
reinigt mich so unter Qualen des Gemüts
und gießt zu mir so unter so viele Mühsalen einen erfrischenden Brunnen von Jugend
Vielmehr ist es schwer zu treffen,
wie ein Moloch
Wie geschickt verändert es sich, nicht wahr?
Da ist der Atatara,
Das Funkelndes ist der Abukuma
Hier ist deine Heimatstadt, in der du geboren bist
Die Pünktchen in dort aus den kleinen weiß getünchten Wänden
sind die Brauereien für Sake von deiner Familie
Dann wollen wir die Beine von uns frei ausstrecken
Und wollen wir die Luft mit vollem Geruch der Bäume im nördlichen Land,
das übergroß aufgeklart ist,
voller einatmen
Lassen wir uns die Haut bei einer Atmosphäre wie du schlechthin spülen,
die frisch, angenehm, geschmeidig und elastisch ist
Ich gehe morgen wieder weit weg,
in die unzuverlässige Stadt,
in den chaotischen Strudel der Liebe und des Hasses hin,
mitten in jene „La Comédie humanie“ hin,
vor der ich Angst habe
und an der ich mich zugleich hänge
Hier ist deine Heimatstadt, in der du geboren bist
Die Welt, die diesen wunderbaren separaten Leib gebracht hat
Der Wind von Kiefern weht immer noch
Bitte bringst mir wieder die Geographie des einsamen Panoramas am Beginn dieses Winters bei
Da ist der Atatara,
Das Funkelndes ist der Abukuma
3.1923
aus Kotaro Takamura (13.3.1883- 2.4.1956)
夜の二人 : Die Beide in einer Nacht
Die Voraussage,
dass unser Schluss verhungern würde
Das hat der Regen der Nacht gesagt,
in der der Eisregen auf den Schnee rieselte
Chieko ist zwar eine außergewöhnlich entschlossene Frau,
aber sie hat noch einen mittelalterlichen Traum,
dass sie Wert darauf liegt,
zu verbrennen, anstatt zu verhungern
Wir verstummten völlig und lauschten nochmals auf den Regen
Ich sehe, dass es ein wenig Wind kommt
Der Ast der Rose schlägt seine Nägel auf das Fensterglas
3.1926
aus Kotaro Takamura (13.3.1883- 2.4.1956)
山麓の二人 : Die Beide am Fuße des Berges
Der Hintere des Berg Bandai ist in zwei Teile aufgebrochen und geneigt
Er passt streng im August auf den Himmel über seinen Kopf hinauf auf
Dessen Fuß verbreitet sich weit und breit und wogt
Das Stielblütengras überwuchert
und hat die Leute verdecken
Meine halb verrückte Frau ebnet das Gras und sitzt darauf
Sie schmiegt sich schwer an meine Hand
Und sie schreit wie ein Mädchen, das nicht aufhört zu heulen
——— Ich werde bald kaputt gehen
Wegen sie von dem Dämon des Schicksals entführt worden zu sein,
der sich auf ihre Bewusstsein stürzt,
ist die Trennung von der Seele da,
die kein Entrinnen mehr hat
Diese Vorahnung für die Unwiderstehlichkeit daraus
——— Ich werde bald kaputt gehen
Der Bergwind berührt kalt die Hände,
die tränenfeucht sind
Ich schweige und bestaune meine Frau
Sie dreht sich am Ende von der Grenze des Bewusstseins aus um
und hält sich an mir fest
Es gibt jetzt ne noch keine Möglichkeit in der Welt,
um mir diese Frau zurückzuholen
Da war mein Herz in zwei Teile gerissen und fiel heraus
Es wurde eins mit dieser Welt, in
die die beide stillschweigend hüllen
6.1938
aus Kotaro Takamura (13.3.1883- 2.4.1956)
Vielleicht können Sie schon bemerken, dass diese Frau Chieko im ungewöhnlichen Zustand in ihrem Leben war. Wie vorher schon erwähnt, ist sie immer noch in Japan berühmt, aber als eine Frau mit ihrem düsteren Leben, anstatt eine damals betätigte Malerin. Am nächsten Mal will ich darüber schreiben.
So vielen Dank für Ihr Lesen bis zum Ende.
Also, bis nächstes Mal, tschüss!
Mit herzlichen Grüßen
buntlotus
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